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Museum |
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152,4 mm Gaubitsa obr. 1909/30 g |
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Zu den Neuanschaffungen des Museums im Jahr 2001 gehört auch diese russische Feldhaubitze aus der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg. Das Museum konnte das in Europa mittlerweile
selten gewordene Stück zusammen mit einer 76,2 mm Feldkanone M02/30 und einer 122 mm leichten Feldhaubitze M 10/30 als Belegstücke für die Ausstattung der Feldartillerie eines europäischen Feldheeres zu Beginn des Ersten
Weltkrieges erwerben. Deutsche Originale aus dieser Zeit sind in der Regel in staatlicher Hand, im Ausland oder unerschwinglich. |
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Bei der Umstellung der russischen Feldartillerie auf Rohrrücklaufgeschütze beschaffte Russland französisches (Schneider) und deutsches (Krupp) Material und entwickelte auch eigene Konstruktionen, die sich allerdings offensichtlich stark an die jeweiligen Vorbilder anlehnen. So weist die in den Putilow-Werken in St. Petersburg gebaute schwere Feldhaubitze M09 durchaus französische Konstruktionsmerkmale auf und ist mit der entsprechenden Haubitze von Schneider M10 nur über die Rohrlänge auseinander zu halten. |
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Geschütze mit französischen Vätern im Vergleich: russische 152 mm Haubitze M09/30, russische 122 mm Haubitze M10/30 und amerikanische 155 mm Feldkanone M2 (Long Tom) |
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152 mm Haubitze M09/30 in finnischer Tarnung - über das Rohr ist eine Ladeschale geklappt. Der Verschluss entspricht dem nicht abdichtenden Schraubverschluß von Schneider |
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Um 1930 wurde die russische Artillerie u.a. durch Steigerung der ballistischen Leistungen wohl hauptsächlich durch Vergrößerung des Ladungsraumes im Rohr modernisiert. |
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Als Kriegsbeute wurde die Haubitze u.a. in Finnland und an der deutschen Ostfront bis zum Aufbrauch der Munition eingesetzt. Bei den Deutschen erhielt sie die Bezeichnung 15,2 cm schwere Feldhaubitze 445(r) |
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Daten: Die jetzige
Doppelbereifung stammt aus dem 2. Weltkrieg |
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Die Inschrift auf der Stirnfläche des Rohres bedeutet “verlängerter Ladungsraum” - die Bezeichnung 152 H/09-30 ist finnisch. |
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Weitere Details über die Haubitze und ihre Munition finden sich in den Mitteilungen des Museums für Freunde und Förderer - Ausgabe 53 (12/2000) |
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